Flottenzuwachs bei German Airways: Zweites Private Aviation Flugzeug ist ausgeliefert / Individuelles und sicheres Reisen mit dem Know-how einer etablierten Fluggesellschaft
Köln/Bonn, 23. Juli 2021
Die Private Aviation Flotte der German Airways bekommt Zuwachs: Die zweitälteste deutsche Fluggesellschaft übernahm heute in Stans/Schweiz eine fabrikneue Pilatus PC-12 NGX. Das Flugzeug, das intern auf den Namen „Red Pony“ getauft wird, ergänzt die Private Aviation Flotte, die damit bereits aus zwei Pilatus PC-12 besteht. Darüber hinaus ist German Airways vornehmlich im Wetlease für andere Airlines mit fünf Embraer E190 mit jeweils 100 Sitzen unterwegs.
Gerade in Zeiten, in den individuelles und sicheres Reisen immens an Bedeutung erlangt hat, setzt German Airways auf die individuelle Vermietung eines hoch flexiblen und dennoch sehr kostengünstiges Flugzeugtyps, der mit dem professionellen Know-how einer etablierten Fluggesellschaft und entsprechenden Crews betrieben wird. Individuelle Flüge sind über die Webseite von German Airways (link) buchbar. Auch das „Red Pony“ wird – wie das Schwesterflugzeug „Silver Pony“ – nach der Zulassung in Deutschland rasch einsatzfähig sein. Im Gegensatz zum ersten Flugzeug trägt das neue die Bemalung von German Airways.
Die neue Pilatus PC-12 NGX ist nach der Markteinführung im vergangenen Jahr eine der ersten Auslieferungen dieses weiterentwickelten Flugzeugtyps. Pilatus bringt damit schon die dritte Generation des erfolgreichen einmotorigen Turboprops heraus, welcher bis zu acht Passagieren eine äußerst komfortable und individuelle Reise zu einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis ermöglicht. Beide Flugzeuge werden gemeinsam mit der Embraer-Flotte von German Airways für Business- und private Charterflüge vermarktet.
Mit dem Flugzeug hat der Schweizer Flugzeughersteller Pilatus den „weltbesten einmotorigen Turboprop“, so das Unternehmen, weiterentwickelt. So verfügt der neue Typ über ein verbessertes Triebwerk, eine smartere Avionik und eine komplett neu gestaltete Kabine – zum Beispiel mit um zehn Prozent vergrößerten Kabinenfenstern. Gemeinsam mit den beiden Vorgängerversionen wurde das Modell inzwischen mehr als 2000mal verkauft und absolvierte mehr als sieben Millionen Flugstunden.
Der Turboprop setzt auf eine automatische Schubregelung, das verbesserte Triebwerk verfügt über ein elektronisches Propeller- und Motorsteuerungssystem, und der neue „Propeller Low Speed“-Modus ermöglicht eine deutliche Reduzierung der Geräusche in der Kabine. Die Cockpitumgebung mit einer intelligenten Touchscreen-Steuerung setzt dank neuster Technologie auf die ständige Kontrolle aller Funktionen.
Das neu gestaltete Kabineninterieur ermöglicht eine weitere Steigerung des Passagierkomforts – mit neuen, sehr leichten Passagiersitzen und einem neu gestalteten Kabinenhimmel sowie moderner Innenverkleidung mit Lederausstattung und Holzfurnieren.
Foto: German Airways
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